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Stephan Wegerer

28. August 2019

Der Weg zu disruptiven Geschäftsmodellen

Am Anfang eines jeden Geschäftsmodells steht immer ein kluger Gedanke, eine schlaue Idee, oder ein Geistesblitz.
Wie aber muss ein Unternehmen gestaltet sein, so dass ein zukunftsträchtiger Samen auf fruchtbaren Boden fallen, dort keimen und gedeihen und schließlich zu voller Blüte reifen kann?
Wie also sieht das ideale “Unternehmens-Milieu” aus, wenn es um die konstruktiv kritische Infragestellung des existierenden, oder gar die Neugestaltung von völlig neuen und sogar “disruptiven” Geschäftsmodellen geht?
Aus meiner Sicht müssen hierzu unterschiedliche Faktoren zusammenkommen und zwar, dem Prinzip des Minimumfaktors folgend, in der richtigen Dosierung.

ZIELE:

Ein strategischer Rahmen in welchem gedacht werden soll, ist aus meiner Sicht unerlässlich. Viel zu oft scheitern neue Geschäftsmodelle, vor allem Corporate-Start-Ups, an den unklaren Zielen, welche erreicht werden sollen und der strategischen Relevanz. Es macht einen enormen Unterschied, ob beispielsweise neue Kundengruppen angesprochen werden sollen, neue Technologien in den Markt eingeführt, möglichst viele Kundendaten gesammelt werden, oder sofort relevanter Gewinn gemacht werden soll.

MENSCHEN:

Kreative Köpfe brauchen ein Umfeld, in welchem sie auch kreativ arbeiten können, in welchem neuen Ideen nicht von Anfang an das Licht ausgeblasen werden, in welchem sie konstruktiv und kollaborativ mit anderen kreativen Köpfen zusammen arbeiten und sich gegenseitig “befruchten” können, in welchem eine “ja, und” und keine “ja, aber”-Mentalität herrscht, in welchem die Führung ein “out-of-the-box”- Denken erlaubt und unterstützt, in welchem cross-funktional, ohne verkrustetes Silodenken gearbeitet werden kann, in welchem Fehler frühzeitig gemacht werden dürfen, um schnell daraus zu lernen und Menschen hierfür nicht “an die Wand genagelt werden” und in welchem der Kunde mit seinen Bedürfnissen immer an der Spitze der Pyramide steht.

OPERATIVE EXZELLENZ:

Um die bestmögliche Geschwindigkeit und Qualität auf die Straße bringen zu können, benötigen die Menschen in Ihrem Unternehmen intelligente und skalierbare Systeme, welche sie bei der permanent aktualisierten Betrachtung der relevanten Trends unterstützt, welche sie dabei befähigen, die relevanten Trends auszuwählen und zu bewerten, welche dabei helfen, daraus Ideen (Produkte, Dienstleistung, Services, sonstige Geschäftsmodelle) zu entwickeln, zu bewerten und auszuwählen, welche kollaboratives Zusammenarbeiten ermöglichen und unterstützen, welche Ressourcen planen und allokieren, sowie Prozesse transparent und effizient gestalten können.
Sorgen Sie dafür, dass diese Systeme eine hohe “usability” haben, somit so gut wie selbsterklärend sind, diese von überall, zu jeder Zeit und über diverse “devices” erreichbar sind und es Ihren Mitarbeitern einfach Spaß macht, mit diesen Systemen zu arbeiten.

KUNDEN: 

Helfen Sie Ihren Mitarbeitern dabei, außergewöhnliche Geschäftsmodelle zu entwickeln, indem Sie ihnen den bestmöglichen Input über Ihre Kunden an die Hand geben.
Zeigen Sie Bedürfnisse und Potentiale anhand von unterschiedlichen “customer journeys”, unterschiedlicher Kundencluster (idealerweise Personas) auf.
Wann, wo und wie tritt der jeweilige Kunde in Kontakt mit Ihnen und was leisten Sie in diesem Moment für Ihren Kunden, wann hat Ihr Kunde außerhalb der bekannten “Kundenkontaktpunkte” Bedürfnisse und wie reagieren Sie darauf, welche zusätzlichen Kunden könnten Sie mit neuen Geschäftsmodellen glücklich machen und welche Kontaktpunkte bieten sich hierbei in deren “customer journey”?
Wenn Sie diese Punkte im Sinne von einem “fruchtbaren Milieu” in Ihrem Unternehmen verbessern können, verspreche ich Ihnen, dass Sie großartige Ergebnisse erwarten können. Sollten Sie durch den Artikel das Gefühl bekommen haben, dass Sie nur bei wenigen dieser Punkte laut sagen können “ja, das haben wir – oder – genauso machen wir das schon”, dann haben Sie jetzt ja ein paar Ansätze, wo Ihrem Unternehmen eine gewisse Veränderung sicherlich gut zu Gesicht stehen würde.

Stephan Wegerer

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