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„Ich bin nicht die Einzige, die einen an der Waffel hat!“

Ruth Moschner präsentiert neue Panelshow „So tickt der Mensch“ ab 17. Februar 2017 in SAT.1 mit Dipl.-Psych. Rolf Schmiel Kann uns ein Sternekoch mit Fertigkost blenden? Werden wir schlauer, wenn wir einen Arztkittel anziehen? Und warum haben bereits Kleinkinder einen Sinn für Gerechtigkeit? In der neuen SAT.1-Panelshow „So tickt der Mensch“ zeigen Moderatorin Ruth Moschner und ihre prominenten Gäste mit Hilfe von verblüffenden und oftmals aberwitzigen Experimenten, wie wir wirklich funktionieren – am Freitag, 17. Februar 2017, um 20:15 Uhr in SAT.1. Mit dabei sind u.a. Sternekoch Alexander Herrmann, die Moderatorinnen Arabella Kiesbauer, Sonja Zietlow und Enie van de Meiklokjes, die Schauspieler Antoine Monot, Jr. und Caro Frier sowie Volksmusikant Stefan Mross. „Ich war von Anfang an begeistert von der Idee,…

Die Angst vor Verhandlungen

Die Angst vor der Verhandlung Sie schleicht sich ganz langsam von hinten an uns heran. Lässt uns die Schweißperlen den Rücken herunterrinnen, die Hände ganz kribbelig und im Kopf völlig unkonzentriert werden: die Angst vor Verhandlungen! Und sie kommt immer dann, wenn wir sie überhaupt nicht brauchen können. Wie zum Beispiel vor einer wichtigen Verhandlung. Eine Situation, die Ihnen durchaus bekannt ist? Dann ist dieser Text genau das Richtige für Sie! Denn mit den richtigen Tipps und Tricks kann man seine Angst sehr gut in den Griff bekommen. Die eigene Position erkennen Schritt eins: Definieren Sie ihr Ausgangssituation. Wie wichtig sind Sie für den Kunden? Wie wichtig ist der Kunde für Sie? Und gibt es eine Alternative, wenn Sie den…

Dr. med. Walter Kromm – Führung in Zeiten des Wandels

Dr. Walter Kromm auf dem 11. Oberbayerischen Wissensforum.  „Führung in Zeiten des Wandels – Gemeinsam erfolgreich arbeiten und dabei gesund bleiben“, ist auch Ihr Thema auf dem Oberbayerischen Wissensforum. Worum geht es?  Es geht heute nicht mehr so sehr um „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, sondern vielmehr um „Interaktionsmanagement“, um die Frage: Welches Wissen und welche Einsichten brauchen Menschen, um eigenverantwortlich und sinnstiftend mit sich selbst und anderen umgehen zu können? Entscheidend ist also, dass die Beziehungsgestaltung gelingt? Das ist sehr wichtig! Auch der beste Arzt der Welt könnte nicht annähernd so viel zur Gesundheit des Teams beitragen wie das Team selbst. Bei gelingenden Interaktionen kommen Austauschprozesse in Gang, die es sonst nicht gibt: zum Beispiel der Austausch von kraftgebenden Ressourcen und Wissen….

Mitmachen? – Ehrensache!

Am 5. Dezember war der internationale Tag des Ehrentages. Zu diesem Anlass arbeiten Jugendliche bei Arbeitgebern ihrer Wahl, verzichten auf ihren Lohn und spenden das Geld jeweils an regional festgelegte gute Zwecke. Im letzten Jahr haben rund 10.000 Schülerinnen und Schüler mehr als eine Viertelmillionen Euro erarbeitet – eine tolle Leistung! Dieses Jahr geht der gespendete Lohn an drei verschiedene Einrichtungen: Das Kindergästehaus der Caritas Stuttgart, welches sich um die Tages- und Kurzzeitbetreuung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung zur Entlastung der Familien und gemeinsame Familienfreizeiten kümmert. An zweiter Stelle unterstützen die Jugendlichen TheSTEP e.v. bei ihren Skateboard Kursen, Feriencamps und ermäßigte Mitgliedsgebühren für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien sowie für Flüchtlingskinder. Auch im Ausland wird tatkräftig geholfen:…

Eine Umfrage zeigt: Die Deutschen wünschen sich mehr Spaß in ihrem Leben

Im Februar 2005 erschien ein Buch mit dem Titel: “Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft”. Der Autor, der damalige heute-Nachrichtensprecher Peter Hahne, fordert darin, die Menschen sollten verantwortungsvoller und weniger narzisstisch und hedonistisch leben. Weniger Spaß, mehr Besinnung auf Werte. Den Deutschen, besonders den jungen, hat diese Idee allerdings offenbar nicht gut getan. Denn: 82 Prozent sind der Meinung, dass es der Gesellschaft besser ginge, wenn die Menschen mehr Spaß im Leben hätten. Das geht aus einer aktuellen gfk-Umfrage im Auftrag von Media Markt hervor, die der Huffington Post exklusiv vorliegt. An der Umfrage nahmen 1002 Deutsche zwischen dem 20.10. und dem 24.10. teil. Besonders die Jungen sind der Meinung, dass es zu wenig Spaß im Leben gibt Vor…

RUCKSÄCKE ABWERFEN: UNTERNEHMEN, MACHT EUCH FREI!

Es ist nicht verwunderlich, dass Unternehmen aller Branchen sich heute immer unsicherer fühlen. Digitalisierung, Globalisierung, Brexit & Co. erzeugen für große wie kleine Betriebe unübersehbare Fragezeichen. Für diese Unternehmen gilt aber gleichzeitig: Geh mit oder stirb. Wenn tiefgreifender Wandel an die Tür klopft, hilft deshalb oft nur eins: Streifen Sie den Rucksack der Vergangenheit ab. Für alles gerüstet? Denn ich bin überzeugt: Die Erfolgsausrüstung der Vergangenheit stellt heute für die meisten Unternehmen – angesichts der ungewissen Zukunftsherausforderungen – Ballast in ihren Rucksäcken dar. Mich erinnert das an meine erste Durchsteigung der Direkten Nordwand an der Großen Zinne. Mein Kletterpartner und ich waren damals bereits sehr gute Kletterer, doch die Direkte an der Großen Zinne war eine neue Schwierigkeitsdimension für uns….

Die Faszinationsformel – Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz!

Die Faszinationsformel Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz! Meine Damen und Herren, willkommen im Reich der Faszination! Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Wirtschaft, Verkauf, Erfolg und Motivation gehört haben. Löschen Sie alle Bilder, die Sie von Chefs, Verkäufern und Kunden haben. Legen Sie die Vorstellungen, die Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Kundenbindung in Ihnen auslösen, beiseite. Und jetzt: Open your mind! Öffnen Sie sich für eine neue, eine positive Spielart des Unternehmertums, die nicht nur herausragenden beruflichen Erfolg, sondern auch hohe Lebensqualität verspricht. Denn dafür steht die Faszinationsformel: Für ein außergewöhnliches, ganzheitliches, vitales und nachhaltig erfolgreiches Unternehmertum. Während die Wirtschaftswelt auf diesem Gebiet immensen Aufholbedarf hat, ist unsere Gesellschaft schon längst im Zeitalter der Faszination angekommen. Allein die Suche nach…

Der “Donald-Trump-Effekt”

Lerneffekte für die Unternehmenskommunikation an junge Zielgruppen in Zeiten der sozialen Medien. Der Verlauf und das Ergebnis des US-Wahlkampfes sind ein klarer Beleg dafür, dass für jüngere Menschen Facebook & Co. zunehmend die wichtigste Informationsquelle werden. Entsprechend steigt die Verweildauer in sozialen Medien auch durch die starke Verbreitung von mobilen Geräten im gleichen Maße an, wie die Nutzung von klassischen, journalistischen Medien abnimmt. Auf den meisten sozialen Kanälen spielen allerdings ausgewogene, faktenreiche und auf ihre Richtigkeit geprüfte Analysen kaum eine Rolle. Vielmehr dominieren vermeintlich “coole” und simplifizierende visuelle Kurzinhalte. Häufig werden auch nur Botschaften ausgespielt, die sehr vielen gefallen oder den durch Algorithmen antizipierten Vorlieben der Nutzers entsprechen. In diesem Umfeld konnte Donald Trump seine plakativen und provozierenden Tweets ungeprüft…

Die Zeit der Corporate Monkeys ist vorbei

Der Mitarbeiter der Zukunft ist ein Hybrid aus Teamplayer und Einzelkämpfer. Doch wie viel Freiheit verträgt der Corporate Monkey, der ihn führt? Die Art, wie wir zusammenarbeiten, ist radikal im Wandel. Flachere Hierarchien, viel Selbstbestimmung, hohe Eigenverantwortung. Die Mitarbeiter der Zukunft wollen und dürfen mitgestalten. Sie organisieren sich als Communities – hoch flexibel, ergebnisorientiert und nicht immer ausrechenbar. Mit Daimler geht nun ein Schwergewicht der deutschen Wirtschaft einen entscheidenden Schritt in diese Richtung: Der Vorstandsvorsitzende in Jeans und Turnschuhen, Dieter Zetsche, hat gerade eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur bei Daimler eingeläutet. Er wolle mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen und weniger in Hierarchien, kündigte er an. Das Ziel: die Innovationskraft des Unternehmens zu gewährleisten. Diese Entwicklung verlangt nach neuen Antworten…

Donald Trump, Affen und Hirnforschung

Wahlentscheidungen sind Emotionsentscheidungen Die Hirnforschung geht davon aus, dass 70-80 Prozent aller Entscheidungen auf unbewusster Ebene stattfinden. Die restlichen 30 Prozent sind auch nicht so frei, wie wir uns das wünschen. Tatsächlich bestätigen Hirnforscher, dass die Rationalität letztlich nur ein Maximum an positiven Emotionen anstrebt. Denn nur mit positiven Emotionen können wir dauerhaft unsere biologische Fitness stärken und damit langfristig überleben. Wirft man einen Blick in die Neurobiologie, so wird sehr schnell deutlich, dass der Mensch zu ca. 98 Prozent mit dem Schimpansen genetisch verwandt ist. Je nach Analysemethode fallen die Werte etwas niedriger oder sogar höher aus. Besonders deutlich wurde diese Verwandtschaft in der letzten Nacht. Betrachtet man die Aggressionen auf Amerikas Straßen, so fällt der Vergleich zum Affenfelsen…

Exzellenter Service im digitalen Zeitalter – eine Herzenssache mit harter Auswirkung.

Service ist ein schillernder oder, was den Kern wohl eher trifft, strapazierter Begriff: von Self-Service über Quick-Check-in-Service, Luxus-Service, Service-Wartepunkt bis hin zu Wortkreationen wie „Fäkalien-Service“ begegnen uns die vielfältigsten Interpretationen. Was ist also Service? Und wann ist Service ein besonderer Service? Service ist wie darstellende Kunst: Er ist nicht materiell, er ist immer wieder einmalig, er entsteht im Zusammenspiel mit dem Kunden, er wird individuell völlig unterschiedlich wahrgenommen und er lebt via Kommunikation. Ein Fehler lässt sich nicht so einfach „reparieren“ und ungeschehen machen. So hinterlässt der Mitarbeiter, der den Kunden mit dem falschen Namen anspricht, einen faden Beigeschmack. Eine E-Mail des Kunden, die ohne Antwort bleibt, verärgert ihn, noch bevor er das Unternehmen kennt, und wenn die Herzlichkeit am…

Der REIZ-ende Kunde!

Was tun wenn der Kunde „laut“ wird? Der perfekte Umgang mit Kundenreklamationen oder Beschwerdemanagement ist kein leichter.  Aktives Zuhören und wertschätzendes Argumentieren: dies alles und noch mehr bedarf es um in diesen speziellen Situationen zu punkten! Wer kennt sie nicht, die Kundenreklamationen oder Beschwerden? Kunden haben heutzutage hohe Ansprüche und werden diese nicht erfüllt, dann können sie auch schon mal ein wenig lauter werden. Mit der richtigen Herangehensweise, der richtigen Einstellung zur Beschwerde kann dem Kunden eindrucksvoll bewiesen werden, dass die Beschwerdekultur im Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Kreative Lösungsansätze für schwierige Gesprächssituationen verwandeln eine Reklamation in ein Instrument der Kundenbindung. Mit dem folgenden 7 Phasen-Programm liegen Sie jedenfalls richtig: Hören Sie Ihren Gesprächspartnern zu… denn es gibt hinter jeder…

Weit gefehlt heißt weiterkommen ‒ warum Rückschläge Fortschritt bedeuten

Reinhold Messner erreichte den höchsten Gipfel der Welt als erster Mensch ohne Flaschensauerstoff und im Alleingang. Doch zuvor war er drei Mal beim Besteigen des Nanga Parbat gescheitert. Der Extrembergsteiger sagt: „Wir lernen fast nur durch das Scheitern. Wir Menschen sind so veranlagt, dass wir nur dann lernen, wenn wir einen Dämpfer kriegen.“ Das Scheitern ist demnach ein notwendiger Teil unseres Lern- und Erfahrungsprozesses, sozusagen die Basis persönlicher Weiterentwicklung. Jeder Spitzensportler lernt früh, dass Niederlagen dazugehören und es wichtig ist, sie ebenso schnell wie nutzbringend zu verarbeiten. Im Business fehlt uns jedoch mitunter diese Souveränität, Scheitern als Lernchance zu betrachten. Dabei sind Fehler und Rückschläge der eigentliche Motor des Fortschritts: Sie zeigen, wo wir stehen und was es zu verbessern…

Boxweltmeisterin Ramona Kühne kämpft wieder!

Nach zweieinhalb Jahren mit Ausflügen in andere Gewichtsklassen steht die Potsdamerin Ramona Kühne am 5. November bereit, ihren Weltmeistertitel im Superfedergewicht in der heimischen MBS Arena zu verteidigen. Nach ihrem souveränen Sieg im Leichtgewicht gegen „K.O.-Maschine“ Ikram Kerwat, welche nach sechs chancenlosen Runden in der Berliner Max-Schmeling-Halle vor 4000 Zuschauern wegen einer Ellenbogenverletzung das Handtuch warf,  erwartet Kühne nun mit der Griechin Kallia Kourouni eine ehemalige Olympionikin und erfahrene Kampfsportlerin. Die Kontrahentin – jung, ehrgeizig, Vollkontakt-Kickboxweltmeisterin – wolle Kühne „zerstören wenn es sein muss“, so die markigen Worte der Herausforderin.  Dankbar sei sie, für ihre Chance auf den Titel, aber ebenso gnadenlos im Ring. Für ihr großes Ziel, den Weltmeistertitel, sei sie bereit, alles zu geben. Kühne bleibt trotz all…

Silicon Germany – Wie wir die digitale Transformation schaffen

Mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016 ging dieses Jahr einer der renommiertesten Ehrungen der deutschen Wirtschaftsliteratur an Christoph Keeses kritischen Weckruf „Silicon Germany – Wie wir die digitale Transformation schaffen“. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres. Eine hochkarätige Jury, zusammengesetzt aus namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, entschied sich für das Buch, weil sie es für den besten Beitrag des Jahres in der Diskussion über das große Thema der digitalen Transformation hält. Ein kritischer Beitrag, doch mit Perspektive. Zu sehr würden sich deutsche Unternehmen auf alte Stärken fokussieren und dadurch den Anschluss an die digitalisierte Weltspitze verpassen, diagnostiziert der Axel-Springer-CEO Christoph Keese. Deutschland stehe am Scheideweg zwischen Silicon Valley und Technikmuseum….

COMOGRAMM DES GRAUENS

In jedem Unternehmen gibt es Barrieren, die dringend notwendige Veränderungen verzögern oder gar verhindern. Die meisten davon tragen einen Anzug und merken gar nicht, dass sie im Weg sitzen. Auf seine Art ist der Corporate Monkey (a.k.a. COMO) ein sehr soziales Wesen. In vielen Unternehmen bilden die COMOs ein solides Netzwerk, das Veränderungen effektiv unterbindet. Es gibt sogar ein Wort dafür: Organigramm. In manchen Unternehmen ist das Organigramm der Dreh- und Angelpunkt der Führungskultur. Ein Problem ist das deshalb, weil Veränderung heute zur Führung dazugehört wie die Verspätung zum Fliegen. Wandel ist heute ein Dauerzustand. Und starre Hierarchien, Statusdenken und Abteilungsblindheit sind dabei nicht sonderlich hilfreich – dafür aber weit verbreitet. So schwächeln laut einer Studie  der Unternehmensberatung Arthur D….

Wieso Best-Practice ein Umsetzungskiller ist – Kishor Sridhar

Wieso Best-Practice ein Umsetzungskiller ist Am 10. Oktober 2016 erscheint Kishor Sridhars neuestes Buch „Hätte, würde, könnte – MACHEN“ im Redline Verlag. In seinem inzwischen fünften Buch zeigt der Top-Trainer und Managementberater, welches die größten Stolpersteine in unserem Denken und täglichen Verhalten sind, die uns unbewusst daran hindern, unsere Ideen erfolgreich in die Tat umzusetzen. Einer dieser verdeckten Umsetzungskiller ist Best Practice, wieso Best Practice mehr schadet als nützt, dazu schreibt Bestseller-Autor Kishor Sridhar exklusiv für Speakers Excellence: Wir alle sind schon einmal Best Practice begegnet, ob wir es wollten oder nicht. Die Grundidee hinter dem Begriff ist: Was einmal gut funktioniert hat, muss auch ein zweites Mal gut funktionieren. Also schaut man im eigenen oder anderen Unternehmen, was eben…

Schweigen kommt von Schwarmdummheit

Als das Adlon vor beinahe 20 Jahren neu eröffnete, war ich dort der erste Hotelmanager. Sie können sich den Druck vorstellen, der auf uns allen lastete: In den ersten Monaten sollte das Haus zeigen, dass die wiederbelebte Legende Adlon die hohen Erwartungen erfüllen kann. Dass der immense Aufwand, der für die Wiedereröffnung betrieben worden war, sich gelohnt hatte. Keine Zigarre für Bill Clinton Neun Monate nach der Wiedereröffnung bekommen wir die ultimative Gelegenheit, es zu beweisen. Wir haben den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu Gast: Bill Clinton. Die Krönung des Besuchs soll das große Staatsbankett zu seinen Ehren werden. Bis zum Dessert läuft alles perfekt. Doch dann kommt plötzlich mein Oberkellner Karl mit ernster Miene auf mich zu…

Fortschrittszwang und steigende Komplexität – Führungskräfte an der Belastungsgrenze

Führungskräfte sehen sich zunehmend sehr großen Belastungen ausgesetzt. Zwei Aspekte, die sich in meinen Führungskräftetrainings immer wieder zeigen, möchte ich hier kurz beleuchten: 1. Die Belastung durch den Zwang zur ständigen Weiterentwicklung und 2. Die Belastung aufgrund der steigenden Komplexität der Welt. Belastung durch Fortschritt Wir leben in einer Welt des Fortschritts. Damit hat in unser Leben eine Art Verbesserungspflicht Einzug gehalten, die alle Dinge und auch jeden Menschen unmittelbar betrifft. Niemand ist mehr gut genug, so wie er heute ist. Mögen auch noch so viele Weisheitslehrer uns von der Vollendung des Seins erzählen, was wirklich zählt in unserer Welt, ist ein reflektiertes Werden, ein ständiges Lernen und Verbessern unserer Selbst. In vielen Menschen lodert ein Feuer der Unzufriedenheit mit…

Warum rein auf Effizienz ausgerichtete Unternehmen keine Zukunft haben

“Warum machen wir eigentlich Lean?” Allein die Frage ist ein möglicher Hinweis darauf, dass die betreffende Person, die die Frage stellt, nicht hinreichend erfasst hat, was Lean eigentlich bedeutet und wo es herkommt. Mit “Lean” wird der Gedanke assoziiert, es ginge bei dessen Anwendung um die Steigerung von Effizienz und damit um die Erhöhung des möglichen Profits. Hier haben wir es mit einem fatalen Irrtum zu tun. Maßnahmen und Aktivitäten zur Steigerung von Effizienz können eine Facette von “Lean” sein, müssen es aber nicht. Unternehmen, die sich primär auf Effizienz ausrichten, haben mittel- bis langfristig keine Überlebenschance. Sie finden, das klingt widersprüchlich? Das ist es nicht. Einer der Grundgedanken des “Lean Thinking”, oder in vielen japanischen Unternehmenskulturen treffender als “Kaizen”…

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