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Roger Basler de Roca

1. Februar 2024

Die KI in der Hosentasche – wie multimodale Modelle den Alltag erobern

Im Alltag erleichtern uns KI-Assistenten auf Smartphones bereits das Leben auf vielfältige Weise.Was aber wäre, wenn sie mit KI noch intelligenter würden? Sie könnten Bilder interpretieren, mit installierten Apps interagieren und uns sogar dabei helfen, Termine zu vereinbaren oder Erinnerungen zu setzen, einfach durch gesprochene Anweisungen. Aber auch im Bereich Barrierefreiheit Besonders ist es zum Beispiel sehbehinderten Menschen möglich, ihre Umwelt besser zu erfassen und zu verstehen und das clever, automatisiert und eben: mit KI. Multimodale KI stellt ein neues Paradigma dar, das unterschiedliche Datentypen und Intelligenzverarbeitungsalgorithmen miteinander verknüpft, um eine höhere Leistungsfähigkeit zu erreichen und oft bessere Ergebnisse in realen Anwendungsfällen zu erzielen.

Multimodale Modelle in der KI: Sehen, sprechen, hören, verstehen

Multimodale Modelle in der KI sind darauf ausgerichtet, mehrere Formen von sensorischem Input simultan zu verarbeiten, ähnlich wie es der menschliche Organismus tut. Im Unterschied zu traditionellen unimodalen KI-Systemen, die für spezifische Aufgaben mit einer einzigen Datenart trainiert werden, integrieren und analysieren multimodale Modelle Daten aus diversen Quellen, einschließlich Text, Bildern, Audio und Video. Diese Fähigkeit, Informationen aus verschiedenen Modalitäten zu kombinieren, ermöglicht es ihnen, dynamischere Vorhersagen zu treffen und eine überlegene Performance im Vergleich zu unimodalen Systemen zu bieten.

Multimodale KI ist ein neues KI-Paradigma, das verschiedene Datentypen wie Bild, Text, Sprache und numerische Daten mit mehreren Intelligenzverarbeitungsalgorithmen kombiniert, um eine höhere Leistung zu erzielen. Oft übertrifft multimodale KI die unimodale KI bei vielen realen Problemen. Sie findet Anwendung in Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen und Unterhaltung. Im Gesundheitswesen können multimodale Modelle beispielsweise dazu verwendet werden, medizinische Bilder, Patientendaten und klinische Notizen zu analysieren, um genauere Diagnosen und Behandlungspläne zu erstellen. Die Entwicklung von multimodalen Modellen erfordert anspruchsvolle Algorithmen, die in der Lage sind, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und zu analysieren.

“Die Integration von multimodalen KI-Modellen in unsere Smartphones transformiert diese Geräte von einfachen Kommunikationswerkzeugen zu intelligenten Lebensbegleitern, die uns in vielfältiger Weise unterstützen. Diese Technologie ermöglicht es uns, die Welt um uns herum auf eine ganz neue Art und Weise zu erleben und zu verstehen, und eröffnet faszinierende neue Möglichkeiten für die Zukunft.” – Roger Basler de Roca

Stellen wir uns vor, wir sind auf einer Reise in einer fremden Stadt und auf der Suche nach einem gemütlichen Café. Anstatt mühsam eine Suchmaschine zu bemühen, können wir einfach ein Foto von der Umgebung aufnehmen und den KI-Assistenten fragen: “Wo ist das nächste Café?”. In Sekundenschnelle analysiert die KI das Bild, erkennt die Umgebung und zeigt uns den Weg zum nächstgelegenen Café, inklusive Bewertungen und Öffnungszeiten. Diese Art der visuellen Suche ist nur ein Beispiel dafür, wie KI-Assistenten auf dem Smartphone unseren Alltag einfacher und komfortabler gestalten.

Doch die Möglichkeiten gehen weit darüber hinaus. Multimodale KI-Modelle sind in der Lage, nicht nur Bilder zu interpretieren, sondern auch mit den auf dem Smartphone installierten Apps zu interagieren. So können sie beispielsweise auf Anfrage Termine in Ihrem Kalender eintragen, Erinnerungen setzen oder E-Mails verfassen. Und das alles, ohne dass Sie auch nur einen Finger rühren müssen. Sie sprechen einfach mit Ihrem Smartphone, und der KI-Assistent erledigt den Rest.

Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die Fähigkeiten von KI-Assistenten ist die automatische Bildbeschreibung für sehbehinderte Menschen. Dank spezieller Apps können Bilder aufgenommen und vom KI-Modell analysiert werden. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Nutzer eine genaue Beschreibung dessen, was auf dem Bild zu sehen ist, inklusive Details wie Farben, Formen und Positionen von Objekten. So wird die Welt für sehbehinderte Menschen ein Stück weit zugänglicher und erlebbarer.

KI-Assistenten auf dem Smartphone sind längst mehr als nur digitale Helferlein für den Alltag. Sie sind zu intelligenten Begleitern geworden, die uns in vielfältiger Weise unterstützen und unser Leben bereichern. Die Zukunft verspricht noch viele weitere spannende Entwicklungen in diesem Bereich, und es bleibt spannend zu sehen, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Kombination von KI und Smartphone-Technologie noch eröffnen werden. Ist Ihr Unternehmen ein Teil davon?

Roger Basler de Roca

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