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26. Juli 2016

Was Sie nicht sagen – Körpersprache im Beruf

Wenn Sie einen Vortrag halten oder einfach ein Gespräch führen, ist es wichtig, dass Sie etwas zu sagen haben.

Ohne einen strukturierten Aufbau sowie gut durchdachte Sätze und Argumentationen werden Sie Ihr Gegenüber schnell langweilen.Noch wichtiger ist es in solchen Situationen, dass Sie das, was Sie sagen, durch Ihre Körpersprache unterstützen. Denn egal, mit wie viel Bedacht Sie Ihre Worte wählen – wenn das, was Sie nonverbal ausdrücken, nicht dazu passt, können Sie niemanden überzeugen. Gerade im Berufsleben ist es von essentieller Bedeutung, wie Sie von Anderen wahrgenommen werden. Ihre Haltung, Ihre Stimmlage, Ihre Mimik und Ihre Gestik spielen eine große Rolle dabei, wie Geschäftspartner und Kollegen Sie einschätzen. Oft entscheiden diese Faktoren über Erfolg und Misserfolg. Körpersprache im Beruf ist sehr wichtig.

Verbessern Sie Ihr Auftreten

Es lohnt sich daher, wenn Sie an Ihrer Körpersprache im Beruf arbeiten. Ein selbstsicheres Auftreten vermittelt Kompetenz und Autorität, aber auch Offenheit gegenüber Ihren Gesprächspartnern oder Kunden, was wiederum dafür sorgt, dass Sie ernst genommen und etwaige Schwächen überspielt werden.

Das beginnt schon bei der Begrüßung. Der Händedruck ist das erste Kriterium, das darüber entscheidet, ob Sie als sympathisch wahrgenommen werden. Hier kommt es auf die richtige Mischung an. Ist er zu lasch, wird genau diese Eigenschaft auf Sie als Person übertragen. Natürlich dürfen Sie aber die Hand des Anderen auch nicht einquetschen. Das wird als Versuch gewertet, Dominanz auszuüben.

Halten Sie dabei ein paar Sekunden Augenkontakt. So werden Sie als aufrichtig wahrgenommen. Das Senken des Blicks gilt als Zeichen für Unaufrichtigkeit, wenn Sie Ihre Augen im Raum umherschweifen lassen, wirken Sie unaufmerksam und abwesend.

Sprechen Sie mit Ihrem ganzen Körper

Dasselbe gilt auch während eines Gesprächs. Zuhörer sollten den Blickkontakt dauerhaft halten, um Aufmerksamkeit zu signalisieren, Sprecher ihn jedoch nach einigen Sekunden unterbrechen, um ihn nach kurzer Zeit wieder herzustellen. Ohne diese Pausen wird es unangenehm, da das Gegenüber dann das Gefühl hat, angestarrt zu werden.

Doch nicht nur die Augen, auch der restliche Körper kann dabei helfen, Ihre Worte richtig ankommen zu lassen und zu untermauern. Setzen Sie Ihre Hände ein, um das Gesagte zu unterstützen. Die richtige Gestik sorgt dafür, dass Sie selbstsicher und kompetent wirken. Schauen Sie sich Reden von Politikern an – die sind in dieser Hinsicht oft gut geschult.

Auf gar keinen Fall dürfen Sie Ihre Hände verstecken. Das wird als sicheres Indiz dafür wahrgenommen, dass Sie entweder etwas zu verbergen haben oder desinteressiert sind. Gleiches gilt für verschränkte Arme.Stehen und sitzen Sie gerade, ohne dabei verkrampft zu wirken. Eine selbstbewusste und gleichzeitig lockere Haltung wird dazu führen, dass sich andere in Ihrer Gegenwart wohl fühlen und Sie so unbewusst als vertrauenswürdig einschätzen.

Schon das Beachten dieser einfachen Grundregeln wird Ihre Körpersprache im Beruf und damit die Art, wie Sie bei Anderen ankommen, grundlegend verbessern. Wenn Sie das vertiefen wollen, sollten Sie sich hier das kostenlose E-Book der Businesscoachs Benedikt Ahlfeld und Anna Lassoncyk herunterladen.

Beachten Sie kulturelle Unterschiede

Darin finden Sie auch ein Kapitel über die häufigsten Fettnäpfchen, in die man beim Kontakt mit internationalen Geschäftspartnern treten kann. Dass sich Japaner zur Begrüßung verbeugen, weiß eigentlich jeder. Aber den wenigsten dürfte bewusst sein, dass sie mit einem Lächeln Kummer ausdrücken. Oder dass Selbiges in Schwarzafrika als Zeichen für Verwunderung gilt.

Und auch andere nonverbale Kommunikationsmittel haben in verschiedenen Kulturkreisen teilweise gegensätzliche Bedeutungen. Wer also mit internationalen Kunden und Firmen zusammenarbeitet, sollte sich vorher unbedingt genauestens informieren, um peinliche Missverständnisse oder sogar Beleidigungen zu vermeiden.

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