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Safe-Decisions in Zeiten von SARS CoV2

Eines der Themen, die ich als Ultratrail- Läuferin vom Berg zum Business bringe, ist das Thema Entscheidungen treffen. Denn neben Mut, Ausdauer und einem optimalen Umgang mit Ressourcen, ist es essentiell für den Erfolg von Menschen und Unternehmen. Besonders in Krisenzeiten! Obwohl ich seit letztem Wochenende an einem Projekt des bundesweiten Hackathons mitarbeite und seither ein recht umfangreiches Wissen zu den möglichen Auswirkungen von SARS CoV2 habe, bin ich was den Virus betrifft kein Experte. Die aufgeführten Beispiele, an Hand derer ich mein Entscheidungskonzept präsentiere, sind mein aktueller Wissens- und Erfahrungsstand. Ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit, sollen Sie Ihnen vor allem gedankliche Anregungen bieten. Simple: Einfach machen! Mehr Informationen machen eine Entscheidung meist nicht besser. Nur was ist das optimale Maß…

Arbeit und Glück

Es gibt tatsächlich Menschen, die völlig davon überzeugt sind, dass Arbeit und Glück ein Gegensatzpaar bilden. Wer glücklich sein will, darf nicht arbeiten, und wer arbeitet, kann nicht gleichzeitig glücklich sein. So meinen sie. Und ich gebe zu, dass es manchmal nicht ganz einfach ist, sein Glück in der Arbeit zu finden. Glückshemmende Faktoren Inzwischen erscheinen regelmäßig Studien, die klar belegen, was uns bei der Arbeit am meisten zu schaffen macht und warum wir uns so schwer damit tun, die Arbeit zu mögen. Sehr häufig sind es die Führungskräfte, die den Menschen die Freude an der Arbeit nehmen. Man wirft ihnen beispielsweise vor, dass sie keinen Blick für ihre Mitarbeiter haben, ihnen für ihre Leistungen zu wenig Anerkennung zollen. Deshalb…

Herausforderungen der VUKA-Welt – Linienhierarchie kann mit Komplexität nicht umgehen

Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es ein mentaler Kraftakt, agile Routinen zu entwickeln. „Warum soll ich meinen Chef fragen, wenn ich jemanden kenne, der Ahnung hat?“ Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es…

„Du bist die Entscheidung”

Ob als erfolgreicher Geschäftsmann, im Stadion vor 60.000 Zuschauern, vor Millionen selbsternannten Experten an den Bildschirmen, als Berater der UEFA oder als Kommentator des ZDF – Urs Meier weiß, was es heißt, tagtäglich mit enormen Druck umzugehen.  Speakers Excellence: Herr Meier, als ZDF-Experte und bekanntester Schiedsrichter im deutschsprachigen Raum sind Sie auch Nicht-Fußballfans ein Begriff. Ein Champions League Finale, Welt- und Europameisterschaftsspiele wurden unter Ihrer Leitung entscheiden. Wie fühlt man sich umgeben von zehntausenden tobenden Fans im Stadion und  Millionen vor dem Fernseher, wenn ein einziger Pfiff genügt, um alle auf einmal gegen sich aufzubringen? Urs Meier: In solchen Momentan ist man so fokussiert und konzentriert, dass man zwar die Reaktionen der Spieler, der Trainer und Zuschauer wahrnimmt, jedoch (noch)…

Generation Z

Generation Z: Desorientiert zwischen Helikoptereltern und Smartphone: Mit Mitte 20 in der Sinnkrise, gleichzeitig Hoffnungsträger für den digitalen Umbruch in der Wirtschaft. für die Personalisten ist die Generation Z ein Albtraum: Sie unterschreiben einen Arbeitsvertrag, tauchen aber nie auf. Sie sagen nicht einmal ab“, berichtet Sonja Schloemmer, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatung Schloemmer & Partner, die unter anderem HR-Dienstleistungen, Coachings und Trainings anbietet. „Z wie Zombie“ lautet auch gleich die erste Kapitelüberschrift im Buch „Generation Z“, in dem Christian Scholz, damals Professor an der Universität des Saarlandes, 2014 zum ersten Mal die gerade in die Arbeitswelt eintretende Generation der ab 1995 Geborenen würdigte. Wie Zombies würden sie mit ihrer besonderen Art, ihren Werten und Einstellungen die schon in den Betrieben etablierten älteren…

„Ich war ein Kollateralschaden“

WISSENSFORUM: Bestsellerautor und Coach Walter Kohl über Umbrüche und Zukunft So wie wir in jedem Kreisverkehr eine Entscheidung treffen müssen, müssen wir das auch bei den inneren Kreiseln tun. Das sagt Walter Kohl, erfolgreicher Manager und Referent. „Auch hier müssen wir uns entscheiden– gehen wir in den Kampf oder in die Flucht, drehen wir uns im Kreis oder schlagen wir einen völlig neuen Weg ein.“ Kohl kommt am 14. September als Referent zum Südtiroler Wissensforum nach Bozen. Maria Cristina De Paoli: Herr Kohl, vor 4 Jahren haben Sie gemeinsam mit Pater Anselm Grün das Buch „Was uns wirklich trägt“ veröffentlicht. Wann hat sich  er Politikersohn, Manager und Coach Walter Kohl erstmals nach dem Sinn des Lebens gefragt?  Walter Kohl: Schon als Jugendlicher haben mich Fragen wie „Warum tue ich etwas?“ oder „Wofür taugt das?“ bewegt….

TEIL 2. Sportpsychologie? Damit habe ich noch nie gearbeitet!

Miriam Kohlhaas: War deine Vorbereitung stets dem Gegner und dem Spiel angepasst?  Patrick Finke: In normalen Spielen in der Saison war mir der Gegner egal, meine Motivation war es, immer meine eigene Bestleistung zu zeigen. In Endspielen ist immer eine höhere Motivation gefragt. Es könnte immer das letzte Spiel sein. Da stachelt man sich selbst an, da ist man von sich aus noch höher motiviert. Die Coaches motivieren einen bei Highlight-Games auch mehr. Miriam Kohlhaas: Hast du selbst je mit sportpsychologischen Elementen gearbeitet? Patrick Finke: Noch nie! Ich hatte immer das Gefühl, meine bestmögliche Motivation gefunden zu haben. Früher war mein Ziel, in die NFL zu kommen. 2015 bei meinem Comeback habe ich mir dieses Ziel noch einmal neu gesteckt. Ich denke, wenn man…

TEIL 1. Sportpsychologie? Damit habe ich noch nie gearbeitet!

Es ist mir in den vergangenen Wochen sichtlich schwer gefallen, mich ganz bewusst an die Ausarbeitung der vielen tollen Gespräche mit wundervollen Spielern zu setzen, die ich seit dem Frühjahr getroffen habe. Warum? Weil ich das letzte so bewegende Interview mit Dennis Zimmermann mit all den damit verbundenen Eindrücken erst einmal für mich einordnen musste. Und irgendwie wollte ich mit einer bewussten Stille all die Worte ehren, die wir gemeinsam auf Papier gebracht hatten. DENNIS ZIMMERMANN: NO REGRETS! (WARUM FRAGEN WIR NICHT EINFACH DIE BESTEN? EPISODE 2) Und so kam es, dass ich mich erst nach einem erneuten Treffen mit Dennis wieder an meinen Schreibtisch setzte, um die neue Geschichten aufzuschreiben. Geschichten, wie die, des einzig noch aktiv spielenden deutschen…

Ranga Yogeshwar im Interview

„Wir leben in einer aufregenden Zeit des Wandels“ Seit über 20 Jahren erklärt der studierte Physiker, Autor und TV-Moderator Ranga Yogeshwar die Welt und begeistert mit Wissenssendungen wie „Quarks & Co“ oder „Die große Show der Naturwunder“ das deutsche Fernsehpublikum. Er ist der einflussreichste deutsche Wissenschaftsjournalist und schreckt weder vor komplizierten Themen noch gewagten Selbstversuchen zurück. Im Gespräch mit Speakers Excellence erläutert er die Chancen des digitalen Wandels.   Speakers Excellence: Herr Yogeshwar, Sie befassen sich mit den Themen Innovation und digitale Revolution. Ihr neues Buch trägt den Titel „Nächste Ausfahrt Zukunft“. Warum ist Ihnen der Blick auf die Zukunft so wichtig? Ranga Yogeshwar: Zukunft bedeutet Veränderung. Der Einfluss der Elektrifizierung führte dazu, dass mehr Menschen lesen und schreiben lernten,…

Führungsaufgaben abgeben – Und plötzlich haben wir einen Prokuristen im Haus

Vanessa Weber hat ihre Mitarbeiter 16 Jahre lang allein geführt. Doch damit die Firma weiterhin wachsen kann, hat sie nun einen Vertriebsleiter eingestellt. Was hat sich dadurch im Unternehmen geändert? Als ich Werkzeug Weber 2002 von meinem Vater übernahm, hatte die Firma neun Mitarbeiter. Heute sind es mehr als dreimal so viele. Bis vor kurzem habe ich diese Mitarbeiter ganz allein geführt. Ich hatte zwar Ansprechpartner in den einzelnen Abteilungen. Dennoch: Alle Fäden liefen bei mir zusammen. Und je größer die Firma wurde, desto mehr gab es zu koordinieren. Die Folge: Ich konnte an Projekten nicht immer so konsequent dranbleiben, wie ich es gern gewollt hätte. Mich mit neuen Geschäftsfeldern beschäftigen? Unsere Prozesse optimieren? Dafür blieb oft wenig Zeit. Insbesondere…

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