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Roger Basler de Roca

22. April 2021

5 Gründe, warum LinkedIn für Unternehmen jetzt so wichtig ist

Keine Frage: LinkedIn ist für Unternehmen heute unverzichtbar. Mit rund 600 Millionen registrierten Nutzern ist die Plattform heute eins der bedeutendsten Sozialen Netzwerke der Welt. Unternehmen, die hier aktiv sind, können gleich eine ganze Reihe an Vorzügen für sich nutzen, die die Plattform bietet. Jene Vorzüge wirken sich nicht nur auf das Gewinnen von neuen Mitarbeitern und jungen Talenten aus, sondern auch auf den Erfolg beim Kunden: Gerade B2B-Unternehmen können hier auf sich aufmerksam machen, ihre Marke positionieren, ihre Expertise signalisieren und sich mit wichtigen Personen innerhalb und außerhalb ihres bestehenden Netzwerks austauschen. Doch wie genau können Unternehmen diese Vorteile für sich umsetzen und warum sollten sie auf gar keinen Fall darauf verzichten, diese Plattform für ihre Zwecke zu nutzen?

1. Meinungsführer werden

Das Portal zeichnet sich vor allem durch sein großes Potenzial in Sachen Reichweite aus. Unternehmen und ihre wichtigsten Stakeholder haben hier die Möglichkeit, ihre Expertise zu signalisieren und ihre Sicht auf die Dinge zu präsentieren – und so zum Meinungsführer zu werden. Durch fundierte Beiträge mit fachlichem Mehrwert kann anderen LinkedIn-Nutzern schließlich eine spannende Perspektive eröffnet und wichtiger Informationsgehalt geboten werden. Wer hier darauf achtet, dass seine Beiträge hochwertig, neuartig und fundiert sind, der wir von Nutzern immer wieder aufgesucht, wenn es um eine Stellungnahme oder Einschätzung zu bestimmten Situationen geht. Eine gute Positionierung kann es schaffen, Aufmerksamkeit zu gewinnen und so Reputation aufzubauen. Fakt ist: Durch das Bieten von inhaltlichem Mehrwert in Form von relevantem Content können potenzielle Kunden und Geschäftspartner erreicht werden. Das klappt auf hier schließlich besonders gut, denn immerhin bietet LinkedIn für Unternehmen, ähnlich wie Facebook und Twitter, die Möglichkeit, Reichweite über Multiplikation zu erreichen: Wenn ein Mitglied einem Beitrag mit einem Like oder einem Kommentar Aufmerksamkeit schenkt, wird dieser Beitrag plötzlich für alle Kontakte dieses Mitglieds sichtbar. Auf diese Weise können Personen erreicht werden, die relevant für die eigene Branche sind, sich jedoch noch nicht im eigenen Netzwerk befinden. Doch nicht nur durch das Teilen von eigenem Content können Unternehmen und ihre Vertreter profitieren: Über Gruppen können sie sich außerdem selbst mit anderen Meinungsführern vernetzen, so wichtige Fürsprecher gewinnen und mehr Einfluss aufbauen. Insgesamt bietet LinkedIn daher eine tolle Möglichkeit, um das Vertrauen der Community in die eigene Expertise zu stärken.

2. Leads generieren

Meinungsführerschaft bringt kein Geld, richtig? Falsch! LinkedIn ist heute für B2B-Unternehmen vor allem deshalb so bedeutend, weil hier aus interessierten Beobachtern schnell Leads und damit zahlende Kunden werden können. Denn: Wer mit relevantem Content auf sich aufmerksam macht und einen informativen und gleichzeitig unterhaltenden Mehrwert bietet, der gibt gleichzeitig auch einen Einblick in seine Expertise, seine Arbeitsweise und seine Ansichten. Für potenzielle Kunden bedeutet das, dass sie besser einschätzen können, mit wem sie es zu tun haben. Das Produzieren und Teilen von hochwertigen Inhalten, am besten auf eine akkurate, professionelle und sympathische Art und Weise, wird daher zur besten Werbung. Darüber hinaus bietet die Plattform großartige Möglichkeiten zur direkten Kontaktaufnahme: Wenn interessierte Mitglieder innerhalb oder außerhalb des eigenen Netzwerks auf den eigenen Post aufmerksam werden, können sie ganz unkompliziert und schnell einen Kommentar hinterlassen oder eine Direktnachricht schicken – schon ist der Kontakt entstanden. Das mühselige Heraussuchen von E-Mail-Adresse oder Telefonnummer gehört also der Vergangenheit an. Das baut schließlich die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme erheblich ab und sorgt für eine direkte Kommunikation mit potenziellen Kunden.

3. Talente gewinnen

Doch nicht nur B2B-Kunden schwören auf die beliebte Plattform. Auch Bewerber haben die Plattform längst für sich entdeckt. Unternehmen können schließlich auch ihre Stellenausschreibungen im Job-Portal von Linked In platzieren und durch ein ausführliches und spannendes Unternehmensprofil Bewerber für sich gewinnen. Auch Bewerber können sich mithilfe des geposteten Contents des Unternehmens ein viel besseres Bild davon machen, wofür das Unternehmen steht, wie es arbeitet und auf was es Wert legt. Dadurch gelingt es eher, das Vertrauen und die Sympathien von Bewerbern zu gewinnen, als mit standardisierten Stellenausschreibungen in den großen Portalen, in denen die Bewerber keinen tieferen Einblick in Philosophie und Arbeitsweise des Unternehmens erhalten und die wichtigen Informationen neben gängigen Floskeln eher untergehen. Dadurch, dass Mitarbeiter des Unternehmens ebenfalls direkt auf der Plattform gefunden werden können, geschieht auch bei Bewerbern die Kontaktaufnahme unkompliziert über eine direkte persönliche Nachricht. Das Stellen von Fragen und das erste Kennenlernen fühlt sich so viel persönlicher und natürlicher an, als es beispielsweise über ein anonymes Formular der Fall ist.

4. Netzwerk pflegen

Auf die richtigen Beziehungen kommt es im Geschäft an – da sind sich die Experten wohl einig. Und auch hier kann die beliebte soziale Plattform unterstützen, denn: Über Linked In kann lockerer Kontakt mit Bekanntschaften gehalten werden, die etwa auf Konferenzen, Tagungen und bei anderen beruflichen Veranstaltungen geknüpft wurden. Im Gegensatz zu Facebook können diese Kontakte ins eigene Netzwerk aufgenommen werden, ohne dass persönliche oder private Informationen preisgegeben werden müssen. Das Teilen oder Veröffentlichen eines Beitrags kann dann der Anlass für eine erneute Kontaktaufnahme sein. Das Gute: Linked-In ist ein weltweites Netzwerk, ähnlich wie Facebook. So können auch internationale Bekanntschaften bequem an einem Ort überblickt und verwaltet werden. Auch das gegenseitige Empfehlen und Vermitteln von Kontakten funktioniert bei LinkedI n denkbar einfach: Personen, für die ein Post oder ein Kontakt relevant sein könnte, können einfach unter dem Beitrag markiert werden.

5. Geringe Aktivität

Ob wir es glaube oder nicht: nur 3.75% der User erstellen regelmässig Inhalte auf LinkedIn – verrückt eigentlich oder? Doch wie können Unternehmen das Beste aus ihrem Auftritt auf der Plattform herausholen? Einige Tipps und Tricks können dabei helfen.

Optimierte Unternehmensbeschreibung

Eine umfassende, leicht verständliche und zugängliche Unternehmensbeschreibungen erlaubt es sowohl Kunden als auch Bewerbern, einen akkuraten Eindruck vom Unternehmen zu bekommen. Wenn dann noch die richtigen Stichwörter eingebunden werden, wird das Unternehmen auch von allen Interessierten gefunden. Für mehr Informationen sollte stets der Link zur eigenen Website eingebunden werden.

Nutzerfreundliche Informationsdarstellung

Die Informationen sollten dabei stets gut strukturiert aufbereitet und so dargestellt sein, dass sie leicht scanbar, also gut auf einen Blick erfasst werden können. Übrigens: Sehr formelle Sprache und eine komplexe Ausdrucksweise sind fehl am Platz. Stattdessen sollte ein professioneller, aber sympathischer Ton gewählt werden.

Mehrwert und Qualität statt reinem Marketing

Das Internet ist voll von Personen, die etwas verkaufen wollen. Es ist daher wichtig, seinen Content nicht zur reinen Verkaufsbroschüre zu machen, sondern stets einen informativen Mehrwert, der anderen Nutzern wichtige Einblicke bringt oder etwas Neues berichtet, zu bieten.

Regelmäßigkeit und Konsistenz

Die besten Chancen auf haben all diejenigen, die regelmäßig Content produzieren. Sie generieren ein Publikum, das sich bereits auf neue Beiträge freut. Es macht dabei Sinn, den Beiträgen einen Wiedererkennungswert zu verleihen, etwa indem immer derselbe Filter für Fotos verwendet wird.

Mit Content-Arten experimentieren

Es gibt viele Möglichkeiten, seine Botschaft zu vermitteln: Egal, ob mit Fotos, Texten, einem Artikel, einem Video oder einer Tonaufnahme – die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und sie wollen genutzt werden! Es darf daher bei den eigenen Postings ruhig mal etwas kreativer werden. Das hilft auch dabei, relevante Zielgruppen in der Flut an Content auf sich aufmerksam zu machen und sein eigenes Digital Selling zu optimieren.

Roger Basler de Roca

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