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Mehr Fokus, Motivation und Erfolg mit OKR anstatt MbO – Management by Objectives

Seit vielen Jahren aber ganz besonders seit Frühjahr 2020 ist der enorme Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft die neue Normalität. Um mit diesen enormen Veränderungen Schritt halten zu können und die turbulenten Zeiten besser zu meistern, ist es für Unternehmen wichtig, auf zeitgemäße und wirksame Managementmethoden zu setzen. Im Fokus steht dabei die zunehmend verbreitete Methode OKR – Objectives and Key Results, auf die viele innovative Unternehmen, unter anderem Google, LinkedIn und Zalando, heute erfolgreich setzen. Doch was unterscheidet OKR von herkömmlichen Methoden wie zum Beispiel MbO – Management by Objectives? MbO – eine altbewährte Methode Management by Objectives, kurz MbO, bedeutet übersetzt “Führung/Führen durch Zielvereinbarung”. Der Fokus liegt darauf, festgelegte Unternehmensziele bis auf die Mitarbeiterebene weiterzugeben, und dadurch alle…

Remote Leadership – so gelingt Führen auf Distanz – was wir von Google lernen können!

Die “neue Normalität” scheint deutlich länger anzudauern – Google hat jüngst verkündet, dass ihre Mitarbeitenden noch bis Juli nächsten Jahres zu Hause bleiben sollen – aber wie soll das funktionieren? Was macht Google anders als andere Unternehmen? Was können Sie von Google lernen? Wie ging es Ihnen im Homeoffice? Die einen sagen, dass sie sehr produktiv arbeiten konnten ohne große Ablenkung, die anderen waren durch Familie, Kinder oder Haustiere abgelenkt und monieren eine geringere Produktivität. Die einen hatten weiterhin einen sehr disziplinierten Tagesablauf – plötzlich ohne Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und konnten so noch mehr arbeiten, die anderen genossen die neuen Freiheitsgrade und es vermischte sich zunehmend Arbeit mit Freizeit – das Work-Life-Blending. Corona – der Turbo für Digitalisierung…

Die Stärken Ihrer Mitarbeiter erkennen und gezielt einsetzen

Hand auf’s Herz: Was wissen Sie wirklich über Ihre Mitarbeiter? Können Sie ad Hoc sagen, ob die Mitarbeiterin in der Fakturierung vielleicht nicht eher ein Händchen für die Kundenaquise hätte? Vielleicht träumt der Angestellte im Support eher von einem Platz im Marketing. Nun können wir hier nicht das Spiel “Wünsch dir was!” für jeden Mitarbeiter etablieren, es lohnt sich aber das Potential der Mitarbeiter genauer zu betrachten. “Der Erfolg eines Unternehmens baut auf der Säule motivierter Mitarbeiter auf!” – diese – ja, fast schon – Binsenweisheit wird jeder Manager blind unterschreiben. Ob diese Weisheit auch gelebt wird, steht auf einem anderen Blatt. Die Generation Y lehrt uns, dass es zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber mehr gibt, als die Vereinbarung von zu erbringender Leistung und Bezahlung. Mitarbeiter suchen die Balance zwischen Arbeit und…

Mitarbeiter 4.0: Beschäftigungseffekte

Große Herausforderungen stellen die Beschäftigungseffekte dar, die im Kontext der Digitalisierung vermutet werden. Die Beschäftigungseffekte sind in qualitative und quantitative zu gliedern. Auf der qualitativen Ebene, also den Anforderungen an Qualifikationen und Kompetenzen, wird von einer steigenden Bedeutung von IT-Grundkompetenz und Medienkompetenz, Methoden- und Social-Skills, emotionaler und sozialer Kompetenz, kreativer Kompetenz, Lern- und Veränderungsbereitschaft sowie -fähigkeit, Fähigkeit im Umgang mit Geschwindigkeit und Komplexität, Selbst-Management und lebenslangem Lernen ausgegangen. Auch die Fähigkeiten, mit und ohne direkten persönlichen Kontakt zu kommunizieren und zu kooperieren sowie Wissen zu teilen, gehören zu den essentiellen Anforderungen. Dabei werden alle Beschäftigten und Berufsgruppen in den Blick genommen. An dieser Stelle tun sich ad hoc zwei Fragen auf: 1. Ist eine solche Ausweitung des Anforderungsprofils realistisch? 2….

Eine Führungskraft muss ein „Wir-Gefühl“ erzeugen – Dr. Christiane Nill-Theobald

Frau Dr. Nill-Theobald, Sie sind promovierte Juristin, Dozentin und Expertin für Führung und Mitarbeitermotivation. Was zeichnet für Sie die ideale Führungskraft aus? Dr. Christiane Nill-Theobald: Als Management – und Führungskräftecoach favorisiere ich natürlich den kooperativen Führungsstil. Eine Führungskraft muss ein  „Wir-Gefühl“  erzeugen können und einen respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern  pflegen. „Wir-Gefühl“ erschöpft sich für mich dabei nicht in der „Duz-Kultur“, sondern vor allen Dingen im gegenseitigen Vertrauen und der entsprechenden Wertschätzung. Ein weiterer wichtiger Aspekt  ist für mich, das Fordern und Fördern von Mitarbeitern. D.h. dass man trotz hoher Leistungsanforderungen Spaß bei der Arbeit hat.  Ich denke, dass ich als Führungskraft früher von meinen Mitarbeitern  sehr viel verlangt  habe, aber nie mehr als was ich nicht selber zu geben…

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