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Eine Führungskraft muss ein „Wir-Gefühl“ erzeugen – Dr. Christiane Nill-Theobald

Frau Dr. Nill-Theobald, Sie sind promovierte Juristin, Dozentin und Expertin für Führung und Mitarbeitermotivation. Was zeichnet für Sie die ideale Führungskraft aus? Dr. Christiane Nill-Theobald: Als Management – und Führungskräftecoach favorisiere ich natürlich den kooperativen Führungsstil. Eine Führungskraft muss ein  „Wir-Gefühl“  erzeugen können und einen respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern  pflegen. „Wir-Gefühl“ erschöpft sich für mich dabei nicht in der „Duz-Kultur“, sondern vor allen Dingen im gegenseitigen Vertrauen und der entsprechenden Wertschätzung. Ein weiterer wichtiger Aspekt  ist für mich, das Fordern und Fördern von Mitarbeitern. D.h. dass man trotz hoher Leistungsanforderungen Spaß bei der Arbeit hat.  Ich denke, dass ich als Führungskraft früher von meinen Mitarbeitern  sehr viel verlangt  habe, aber nie mehr als was ich nicht selber zu geben…

Schwächen sind oft verborgene Stärken – Stärkenorientierung eröffnet neue Perspektiven

Schwächen sind oft verborgene Stärken – Stärkenorientierung mit Frank Rebmann Viele Menschen beklagen ihr Leben lang ihre „Schwächen“ und versuchen diese zu beseitigen. Das gelingt ihnen meist nicht – unter anderem, weil sich hinter vielen so genannten Schwächen in Wahrheit Stärken verbergen. Stärkenorientierung ist das Stichwort! Viel sinnvoller ist es, unsere Talente zu entfalten und die starke Seite unserer Schwächen zu nutzen. „Ich bin zu perfektionistisch.“ „Ich kann mich nicht durchsetzen.“ „Ich werde schnell ungeduldig.“ Solche Aussagen hören Trainer, Berater und Coaches oft, wenn sie ihre Teilnehmer fragen, warum diese mit bestimmten Aufgaben und Situationen Probleme haben. So detailliert listen sie dann ihre vermeintlichen Schwächen auf, dass man fast den Eindruck gewinnen könnte: Dieser Mensch hat mehr „Schwächen“ als „Stärken“….

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