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Betriebliches Gesundheitsmanagement muss seine Richtung ändern!

Es wird Zeit, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement seine Richtung ändert Wenn man deutsche Publikationen zum Thema Gesundheitsmanagement liest, bekommt man den Eindruck, Deutschland befinde sich aufgrund krankmachender Arbeitsbedingungen in einem desolaten psychischen Gesundheitszustand. In Büchern, Fachzeitschriften, Handlungshilfen und Informationsbroschüren geht es um „Stress“, „Psychische Belastungen“, „Burnout“ und andere Störungen. Psychische Erkrankungen nähmen zu und das Burnout-Syndrom sei weit verbreitet. Dass dem nicht so ist, zeigen die Ende 2015 im „Gesundheitsbericht Deutschland“ veröffentlichten Ergebnisse des Robert-Koch-Instituts. Demnach leiden lediglich 1,1% der Männer und 1,9% der Frauen in Deutschland an einem Burnout-Syndrom. Zudem haben psychische Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten bis heute nicht zugenommen. Psychische Störungen sind demnach ein stark zu vernachlässigendes Problem, wenn man deren Vorkommen mit dem von verhaltensbedingten Gesundheitsrisiken vergleicht…

Steigerung der Produktivität durch die Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Dass Sporttreiben die Gesundheit fördert, ist allgemein bekannt. Doch wie lassen sich die Effekte in Bezug auf die Produktivität von Unternehmen messen? Burton und Kollegen haben in ihrer kürzlich veröffentlichten Studie erneut den positiven Einfluss des Gesundheitsverhaltens auf die Produktivität zeigen können. Dazu haben sie 4345 Personen mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren hinsichtlich ihres Bewegungsverhaltens untersucht. Entsprechend der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilten sie die Personen in „ausreichend Aktive“ (bei mindestens 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität pro Woche), „nicht ausreichend Aktive“ (bei weniger als 150 Minuten moderater körperlicher Aktivität pro Woche) und „Inaktive“ (bei fehlender körperlicher Aktivität). Laut WHO haben diejenigen, die sich weniger als 150 Minuten pro Woche bei moderater Anstrengung bewegen, einen Bewegungsmangel und somit ein deutlich…

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