Wie MikroMomente mit Kunden für den entscheidenden Unterschied sorgen – Oder wenn Kaffee einmal anders serviert wird. Leistungsforscher Gabriel Schandl bringt es auf den Punkt.
Es ist Samstag morgen, ich bin auf einem internationalen Rednerkongress in Phoenix, Arizona und noch leicht verschlafen wanke ich zu dem Café innerhalb des riesigen Hotels, wo ich mir gestern auch schon einen leckeren Cappucino holte. Einige andere stehen schon vor mir an, ebenfalls wartend auf den dunklen Muntermacher am Morgen. Als ich dran bin, werde ich mit einem Satz überrascht, auf den ich nicht vorbereitet war: „Good morning, Gabriel!“ Ich schaue die Dame hinter der Bar überrascht an und frage, woher sie
Befähigen die Führungskräfte die Mitarbeiter, ihr Bestes zu geben? Oder sind das eher Spaßbremsen? Der Schwung im Alltag muss nicht verordnet sondern soll vorgelebt werden. Und nur wenn dieser auch authentisch ist, lädt er zum Nachahmen ein, ganz im Sinne des Zitates: „Ich kann deine Worte nicht hören, deine Taten sind so laut.“ Das gilt im weiteren Sinne auch für das ganze Unternehmen: Vergessen Sie von irgendwelchen Agenturen ausgearbeitete kundenorientierte Floskeln auf irgendwelchen Wänden. Nur was gelebt wird, jeden Tag, das zählt. Und dazu braucht es die Besten: Mitarbeiter genauso wie Führungskräfte. Dass das Produkt oder die Dienstleistung sowieso genial ist, davon gehen wir aus.
Zum Autor: Gabriel Schandl ist Wirtschaftswissenschafter. Als neugieriger Erfolgs-Scout, leidenschaftlicher Keynote-Speaker und engagierter Wirtschafts-Coach ist er Sammler und Umsetzer von Best-Practice Beispielen. Der Constantinus Preisträger ist Buchautor und lehrt an der Fachhochschule Puch-Urstein Social Skills. Von ihm stammt der Begriff und das Konzept des „Leistungsglücks“, welches er in seinen Vorträgen weltweit eindrucksvoll darstellt. www.gabrielschandl.com