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13. Februar 2017

Große Show ums Kochen – Christian Henze

Christian Henze verspricht in Immenstadt „Eine Portion Glück“ und zeigt auch, wie man knuspriges Müsli zubereitet. Zum Tourneestart gibt’s Feuerfontänen und Rockmusik

Immenstadt. Die Bässe wummern, die ersten Takte des Rocksongs „I was made for loving you, Baby“ dröhnen durch den Saal, zwei Feuerfontänen schnellen in die Höhe – und eingeführt mit einem kleinen Film auf großer Leinwand läuft der Star des Abends locker auf die Bühne im Immenstädter Schloss: Christian Henze kocht – Live. „Eine Portion Glück“ verspricht er den 120 Zuschauern der Deutschland-Premiere.

Applaus brandet auf. Die Kochshow ist ausverkauft. Besonderheit in Immenstadt: das Walking-Dinner im Schloss. Im Kaminzimmer und dem grünen Rokoko-Salon gibt’s zu Beginn den Aperitif, dann ein Vorspeisen-Buffet. Auch Johannes Haller und seine Begleiterin Sarah Trautmann genießen unter anderem Kalbstafelspitz-Bällchen auf buntem Linsensalat, Räucherlachstatar und Landhuhn auf Kürbis-Chutney. Hallers Mutter Jane hat vor vielen Jahren schon einmal eine Henze-Kochshow erlebt im früheren Möbelhaus Lederle in Sonthofen. „Er war ja auch mal der Privatkoch von Gunter Sachs“, weiß die Rettenbergerin, erwähnt seine Fernseh-Kochshows beim MDR und ist überzeugt: „Henze bringt was rüber, ist sehr präsent, nicht so blass wie viele andere Menschen.“

Im Scheinwerferlicht im Obergeschoss ist Henze in seinem Element. Er verrät, dass er nie frühstückt, erst gegen 11 Uhr Hunger bekommt und sich dann eine Kleinigkeit zubereitet, empfiehlt selbst gemachtes Crunchy-Granola-Müsli. Er mixt auf der Kochbühne Pinienkerne, Dinkelflocken, Nüsse. „Irgendwelche Ceralien, die ihr zu Hause habt, gutes Olivenöl dazu sowie ein bisschen Honig und 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad in den Backofen“. Natürlich hat der Kemptener das alles schon – mit Hilfe seines Assistenten Jörg Färber – vorbereitet, holt ein Blech aus dem Ofen, um zu demonstrieren, wie das dann mal aussehen soll. „Das ist crunchy pur“, sagt der Fernsehkoch. „So könnt ihr euer Lieblingsmüsli mixen, und das geht alles ratzi-fatzi.“ Dazu empfiehlt er „Joghurt mit ordentlichem Fettanteil“. Überhaupt sei auch Butter ein „wichtiger Bestandteil der Ernährung“. Es komme auf die Gesamt-Kalorienmenge den Tag über an, nicht darauf, Fett ganz zu vermeiden. Auf der Bühne dürfen sich die Zuschauer Ulrike Wolf und ihr Bruder Harald beweisen. Die 28-Jährige aus Immenstadt outet sich als Nicht-Köchin, sagt „die Koch-Gene hat mein Bruder geerbt“, rollt Grissini, die erhitzt und dann zum gebackenen Lachs gereicht werden – und bekommt, wie passend, zum Schluss ein Henze Kochbuch. Titel: „Keine Angst vorm Kochen“.

Kochen als Show – immer wieder Rockmusik dazwischen und auch kleine Wettbewerbe. Das kommt an. Bei „Schlag den Henze“ misst sich Johannes Haller mit Christian Henze beim Maßkrugstemmen – und gewinnt. Später beim Schoko-Dessert im Erdgeschoss schwärmt der Rettenberger von der Show, will unbedingt im Internet auf Henzes Homepage nach Rezepten suchen, um einige Gerichte nachzukochen.

Weitere Informationen zu Christian Henze finden Sie hier: http://www.excellente-unternehmer.de/redner/christian-henze.html

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