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Filippo Larizza

19. Oktober 2017

Mentale Ausdauer

Den meisten Menschen fehlt es nicht nur an körperlicher, sondern auch an mentaler Ausdauer. In einer Zeit, in der alles so schnell wie möglich gehen soll, ist es nicht leicht, sich in Geduld zu üben und ausdauernd zu sein. Wer dazu fähig ist, wird aber auch in anderen Lebensbereichen seinen Mitmenschen immer einen Schritt voraus sein. Ausdauer ist keine Frage der körperlichen Konstitution, sondern entsteht im Kopf. Ohne Ausdauer hätte Sir Edmund Hillary niemals als erster Mensch den Mount Everest besteigen können. Wenn solche Menschen sich wünschen, ein Ziel zu erreichen – und wie fast alles in dieser Thematik gilt dies nicht nur für den Sport –, dann ist dafür ihr Geist der Motor und nicht nur die Muskulatur. Zur Ausdauer gehören: Geduld, Vertrauen, Disziplin mit sich selbst und zu seinen Fähigkeiten, ein festes Ziel und ein Motiv.

Gehen Sie immer etappenweise vor. Wenn Sie zu viel auf einmal möchten, überfordern Sie sich und begeben sich in Gefahr, vorzeitig aufzugeben, weil Sie auf der Strecke bleiben und irgendwann nicht mehr daran glauben können, dass Sie das Ziel auch wirklich erreichen. Wenn Sie anstreben, 5000 Meter in 20 Minuten zu laufen und Ihre Ausgangsposition 30 Minuten für diese Strecke ist, dann sollten Sie sich einen realistischeren Plan erstellen. Das heißt, Sie berücksichtigen Ihre momentane Kondition. Denken Sie daran, wie oft und wie lange Sie pro Woche trainieren können. Vergessen Sie dabei nicht, dass Ihre Gelenken und Muskeln Ihnen am Anfang Schwierigkeiten bereiten können, wenn Sie gänzlich untrainiert sind. Also kalkulieren Sie auch einige Zeit für eventuelle körperliche Anlaufschwierigkeiten mit ein. Machen Sie es wie der erfahrene Bergsteiger, der über diejenigen lächelt, die ihn zu Beginn der Tour überholen, während er den Gipfelsturm mit gleichmäßigem, bedächtigem Schritt angeht.

Auf diese Weise überholt er nämlich bald alle, die ihre Kräfte überschätzen und nach kurzer Zeit erschöpft am Wegrand pausieren müssen. Erstellen Sie sich Wochen- oder Monatspläne, berücksichtigen Sie dabei auch Zeiten der Stagnation.

Merken Sie sich: Eine Schritt-für-Schritt-Methode im gleichmäßigen Tempo bringt Sie sicher ans Ziel!

Filippo Larizza

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