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12. November 2015

Vertrauen: der Anfang von allem. WIR-Marken

„Es dauert 20 Jahre, einen guten Ruf aufzubauen und fünf Minuten, ihn zu ruinieren. Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie die Dinge anders angehen.“

Warren Buffett

 

Vertrauen: Der Anfang von allem

In der übervollen Warenwelt reduziert Vertrauen Komplexität. Vertraut ein Kunde einer Marke, erleichtert ihm das die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt. Vertrauen kann sich auf Produktmarken beziehen und auch auf Unternehmensmarken. Unternehmen, die das Vertrauen vieler Kunden genießen, haben daher im harten globalen Wettbewerb unschätzbare Vorteile. Traditionell genossen bekannte Markenartikel das Vertrauen der Verbraucher, standen sie doch für bekannte, oft langjährige verlässliche Qualität. Heute gelten Markenartikel längst nicht mehr per se als vertrauenswürdig.

Gute Produkte und guter Service sind demnach die Basis für Kundenvertrauen. Für fast zwei Drittel aller Kunden reicht das heute jedoch nicht mehr aus: Sie erwarten darüber hinaus Ehrlichkeit und Transparenz nach außen und Fairness nach innen. WIR-MARKEN wissen das.

 

„Trustmarks“, denen Kunden vertrauen

 Negativbeispiele von Unternehmen, die Vertrauen verspielen, sind schnell bei der Hand. Doch natürlich gibt es auch Vorbilder, Unternehmensmarken, die weit überdurchschnittliches Kundenvertrauen genießen. Dazu zählt ohne Zweifel Miele. Der Konzern steht nicht nur für Kontinuität, sondern auch für stetige Innovation. Offensichtlich weiß man bei Miele, dass das Kundenvertrauen zu wertvoll ist, um es durch Nachlässigkeit oder Unfreundlichkeit aufs Spiel zu setzen. Und auch beim Thema „Nachhaltigkeit“ ist man wieder auf der Höhe der Zeit und gibt ausführlich Rechenschaft.

Dr. Rudolf Gröger: Vertrauen ist ein fundamentaler Faktor. Unzufriedene Mitarbeiter, die kein Vertrauen zu ihrem Arbeitgeber haben, können dessen Produkte nicht so vermitteln, dass Kunden Vertrauen fassen.

 

Wie Führungskräfte Vertrauen gewinnen

 Echtes Vertrauen basiert auf Taten, nicht auf schönen Worten. Vertrauen lässt sich nicht einklagen, es muss erworben werden und wird vom Gegenüber nur freiwillig gewährt. Für Führungskräfte und ihre erfolgreiche WIR-MARKE bedeutet das: Vertrauen verlangt Authenzität.

Vertrauen wird gewonnen durch …

  • Einheit von Reden und Handeln
  • Einhalten einmal gegebener Versprechen
  • Offene und ehrliche Kommunikation
  • Geradlinigkeit und Berechenbarkeit
  • Fairness und Respekt im menschlichen Umgang
  • Zugeben eigener Fehler
  • Zutrauen in Mitarbeiterkompetenz
  • Anerkennung für Geleistetes

Vertrauen wird verspielt durch …

  • schöne Worte, denen keine Taten folgen
  • Nichteinhalten von Zusagen
  • Verschweigen, Taktieren oder Drohen
  • Sprunghaftigkeit und Richtungswechsel
  • Verschleiern eigener Fehler oder das Abwälzen von Verantwortung auf andere
  • Kontrollsucht und halbherzige Delegationsversuche
  • stillschweigendes Tolerieren von Verstößen gegen Leitbild und Vertrauenskultur

 

Wohl kaum jemand würde dem so skizzierten Verhaltenskodex widersprechen. In der Praxis ist er jedoch eine permanente Herausforderung. Langfristig zahlt sich Vertrauen aus: Motivierte Mitarbeiter sind durch nichts zu ersetzen, WIR-MARKEN ohne sie schlicht nicht vorstellbar.

Fazit: Vertrauen

Produktqualität allein genügt als Differenzierungsmerkmal heute nicht mehr aus. WIR-MARKEN genießen darüber hinaus das Vertrauen ihrer Kunden und achten darauf, sich dieses Vertrauen zu erhalten. Vertrauen knüpft ein emotionales Band zwischen Marke, Mensch und Medium.

Dr. Rudolf Gröger: Vertrauen ist das wichtigste und einzige Differenzierungsmerkmal, das ein Unternehmen heute hat. Erfolgreiche Marken sind gelebte Versprechen.

Weitere Infos zum Speaker finden Sie auf : www.hermann-wala.com und unter http://www.excellente-unternehmer.de/redner/hermann-wala.html

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